Soziale Arbeit (Bachelor)

Ich habe sehr viel über soziale Ungleichheiten und die Gesellschaft gelernt. Spannend ist auch das Studium als Deutsche in Österreich zu machen. Ich lerne österreichisches Recht und österreichische Einrichtungen sozialer Arbeit kennen. Ein bisschen blöd finde ich die Anwesenheitspflicht. Ich habe auch sehr viel über mich selbst gelernt und viel über mich selbst reflektiert.

Eigentlich wäre dieser Studiengang super, es gibt Vielfalt, ist nicht sonderlich frontal aufgebaut und gibt Möglichkeiten auf Einblicke in reale Fälle und Arbeit mit Plenums und Exkursionen. Das Konzept ist aber viel zu schulisch aufgebaut. Mit mind. 80% Anwesenheitspflicht und keiner Chance die Online zu haben, ist man meist mit einer kranken Woche schon so hinterher, dass man darum bangen muss durchzufliegen.

Die Inhalte sind spannend und superwichtig, jedoch werden sie von manchen Lehrpersonen sehr monoton vermittelt.

Gewisse wichtige Inhalte finden kaum/ zu wenig Platz wie zB Antidiskriminierugsarbeit, Behinderung oder Rassismus.

Toll sind die verschiedenen Wahlfächer ab dem 3. Semester bei denen man sich individuell sein Studium zusammenstellen kann.

Als Student der Sozialen Arbeit erlebt man ein breites Spektrum an Erfahrungen. Man taucht tief in theoretische Konzepte ein, die das Verständnis von sozialen Strukturen, Problemen und Lösungsansätzen fördern. Praktika und Feldarbeit ermöglichen es, das Gelernte in die Praxis umzusetzen und direkt mit Menschen zu arbeiten. Dabei lernt man, empathisch zuzuhören, bedürfnisorientiert zu handeln und professionelle Grenzen zu wahren. Das Studium erfordert oft Flexibilität, da man sich mit komplexen sozialen...Erfahrungsbericht weiterlesen